Vermeidet Überforderungen

Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrzeug zweckmässig bezüglich der Grösse wie auch Geschwindigkeit ist. Besser ist ein Kompaktfahrzeug, welches übersichtlich ist, oder auch der Verzicht auf das E-Bike, welches ungewohnt schnell ist.  

Wer merkt, dass er/sie in der Stadt nicht mehr gerne fährt, kann auch nur bis zum nächsten Bahnhof fahren und dann den Zug nehmen. Die Verkehrsmittel geschickt zu kombinieren, ermöglicht eine lange Mobilität. Wer abgelegen wohnt, kann auch bei einer allgemeinen Fahruntauglichkeit für die Fahrt zum nächsten Dorf eine beschränkte Fahrerlaubnis erhalten. 

Nutzen Sie Fahrdienste. Hierfür gibt es spezielle Angebote für Senioren*innen. Organisieren Sie sich mit Bekannten/Verwandten, welche Sie chauffieren oder für Sie Fahrten erledigen. 

Achten Sie auf Witterungseinflüsse, vermeiden Sie Fahrten in der Nacht, bei Regen, Nebel oder Schneefall.  

Vermeiden Sie anspruchsvolle Strecken wie Autobahnen/-strassen, Passstrassen oder allgemein lange Fahrstrecken.  

Machen Sie bei Fahrten jede Stunde eine Pause von zehn bis fünfzehn Minuten. Nutzen Sie diese Zeit für Bewegungen an der frischen Luft.  

Achten Sie auf Ihre Ernährung. Essen Sie vor Fahrten leicht verdauliche Nahrung. Verzichten Sie auf jeden Tropfen Alkohol. Schwer verdauliche Nahrung ermüdet den Körper stark und jeder Tropfen Alkohol verlängert die Reaktionszeit erheblich.  

Achten Sie auf die Nebenwirkungen von Medikamenten. Diese sind nicht zu unterschätzen.